tag:blogger.com,1999:blog-47249596155548310162024-03-05T16:59:22.133+01:00Antifaschistische Aktion SittensenUnknownnoreply@blogger.comBlogger17125tag:blogger.com,1999:blog-4724959615554831016.post-11179174851404429982015-01-17T03:56:00.000+01:002015-01-17T03:56:12.967+01:00Anti-Rassistische Demo in Zeven<div class="n j-text" id="cc-m-5493417959">
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: small;">Aufgrund der aktuellen Ereignisse erscheint es uns sehr wichtig,
auch in Zeven Flagge gegen Rassismus und Terror, für Toleranz und
Meinungsfreiheit zu zeigen. Unter diesem Motto veranstaltet das
Magazin "Land und Leben" am <b>Montag, d. 19.01.2015 um 18.00 Uhr in
Zeven</b> einen Demonstrationsmarsch durch Zevens Fußgängerzone (Lange
Straße vom Vitus-Platz zum Rathausplatz).<br />
<br />
Hierzu sind die Menschen aus Zeven und umzu aller Nationalitäten und
aller Religionen aufgerufen, die für Freiheit und Frieden in einer
Demokratie auch weiterhin zusammen leben möchten.<br />
<br />
Wir bitten um rege Beteiligung und hoffen auch Sie und Ihre Freunde
dort anzutreffen. Für die Demonstration bitte nur Plakate, Bleistifte
oder ähnliches mitzubringen. Keine Megaphone, keine
fremdenfeindliche Parolen.<br />
<br />
Pegida=Perfida, Je Suis Charlie!
</span></div>
<br />
<span style="font-size: x-small;"> via <a href="http://landundleben-verlag.jimdo.com/">Land & Leben</a></span></div>
Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4724959615554831016.post-72176106021674351342014-07-30T16:06:00.001+02:002014-07-30T16:06:50.096+02:00Asylbewerber: Fakten gegen Vorurteile<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: small;">"Wir können doch nicht ganz Afrika aufnehmen". Wo immer es um
Asylsuchende geht, fallen solche Sätze - Sätze, die auf absoluter
Ahnungslosigkeit und oft auf rassistischen Vorurteilen gründen. Aber was
entgegnen, wenn der Nachbar so daherredet? Eine Übersicht über die
häufigsten Vorurteile - und eine angemessene Entgegnung:</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: small;"><b>#01 Ahnungslose wissen: »Wir können doch nicht die ganze Welt aufnehmen« </b></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="y">
<span style="font-size: large;">Richtig ist: </span></div>
<div class="y">
<span style="font-size: large;">Davon sind wir Lichtjahre entfernt.
</span></div>
<div class="y">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: small;">Auf der Welt sind Ende 2013 laut <a href="http://www.unhcr.org/5399a14f9.html">UNHCR Global Trends</a> 51 Millionen Menschen auf der Flucht.
86 Prozent der Flüchtlinge weltweit leben in Entwicklungsländern.
Die allerwenigsten Flüchtlinge schaffen es nach Europa -
weil sie in der Region bleiben wollen und auf baldige Rückkehrchancen hoffen,
oder weil sie schlicht keine Möglichkeit haben, hierherzukommen.
Legale Wege nach Europa gibt es für Flüchtlinge so gut wie nicht.
Beispiel 2013: Knapp elf Millionen Menschen wurden in diesem Jahr aus ihrer Heimat
vertrieben. Wie viele kamen 2013 als <a href="http://www.unhcr.org/5329b15a9.html">Asylsuchende in Europa</a> an?
484.500 Menschen, verteilt auf 38 europäische Staaten. Das entspricht
nicht einmal fünf Prozent. Also bitte: Wer kann behaupten, wir stünden vor der Frage, die ganze
Welt aufzunehmen?</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<b>#03 Panikmacher wissen:
<span class="x">
»Die kommen alle nach Deutschland«</span></b></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="y" style="text-align: left;">
<span style="font-size: large;">Richtig ist: </span></div>
<div class="y" style="text-align: left;">
<span style="font-size: large;">In der EU liegt Deutschland mit seinen Asylzahlen im Mittelfeld.
</span></div>
<div class="y">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: small;">Hierzulande glauben viele, alle Flüchtlinge wollten unbedingt nach
Deutschland. Und tatsächlich: Im EU-Vergleich zeigt sich, dass
Deutschland zahlenmäßig die meisten Asylanträge erhält. Das vermittelt
allerdings ein trügerisches Bild: Berücksichtigt man die Einwohnerzahl,
dann liegt Deutschland seit Jahren europaweit im Mittelfeld. Mit 16 <a href="http://www.unhcr.org/5329b15a9.html">Asylanträgen pro 10.000 Einwohner</a>
lag Deutschland 2013 auf Platz neun der EU-Staaten.
Allerdings sagt der Vergleich der Asylzahlen innerhalb Europas noch
nicht zwangsläufig etwas über die Zahl der Flüchtlinge aus:
Beispielsweise werden in Griechenland immer noch tausende Flüchtlinge
einfach als Illegale inhaftiert. Weil sie dort keine Chance erhalten,
ihren Asylantrag zu stellen, werden sie auch nicht als Asylsuchende
gezählt. Tatsächlich dürften die Asylzahlen einiger Länder im Süden
Europas also höher sein als angegeben.
Übrigens: die Länder, die im weltweiten Vergleich aktuell die meisten
Flüchtlinge beherbergen, heißen Pakistan, Libanon, Jordanien, Iran,
Türkei. </span></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: small;"><b>#04 Einfältige sind überzeugt: »Die meisten sind nur Wirtschaftsflüchtlinge« </b></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="y" style="text-align: left;">
<span style="font-size: large;">Richtig ist: </span></div>
<div class="y" style="text-align: left;">
<span style="font-size: large;">Die Gründe, die Menschen in die Flucht treiben, wiegen schwer. </span></div>
<div class="y" style="text-align: justify;">
<span style="font-size: small;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: small;">
Niemand setzt sich leichtfertig nachts in ein marodes Boot, wissend,
dass der Tod droht. Niemand setzt alles aufs Spiel, lässt alles los –
die Heimat, Besitz, Familienangehörige, vielleicht sogar Kinder – und
das alles nur in der Hoffnung auf den Bezug von Sozialleistungen. Wer
Asyl sucht, kämpft oft ums Überleben. Weil im Herkunftsland Krieg
herrscht, Verfolgung droht, Diskriminierung an der Tagesordnung oder die
eigene Existenz permanent in Gefahr ist.
<br /><br />
Mit Abstand die größte Gruppe unter den Asylsuchenden in Deutschland
sind derzeit Flüchtlinge aus dem syrischen Bürgerkrieg (rund 12.900
Anträge im ersten Halbjahr 2014).
Danach folgen Flüchtlinge, die als Roma in Serbien (9.400 Anträge) und
anderen Balkan-Staaten existenzieller Not und vielfältiger
Diskriminierung ausgesetzt sind. Dazu mehr unter #5 "Politiker
predigen: »Roma haben es nur auf unsere Sozialleistungen abgesehen«"
Eine steigende Zahl von Asylsuchenden kommt aus Afghanistan (4.500), wo
Anschläge, Verfolgung und Machtkämpfe mehr zivile Opfer fordern denn je.
An vierter Stelle der Herkunftsländer steht die Militärdiktatur Eritrea
(4.00), die tausende Menschen ohne Anklage und ohne Kontakt zur
Außenwelt an unbekannten Orten im Gefängnis verschwinden lässt.
</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<b><span class="x"><b>#05 Politiker predigen:
<span class="x">
»Roma haben es nur auf unsere Sozialleistungen abgesehen«</span></b></span></b></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: large;"><span class="x"><span class="x">Richtig ist: </span></span></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: large;"><span class="x"><span class="x">Populisten machen Stimmung gegen Roma.
</span></span></span><b><span class="x"><b><span class="x"><br /></span></b></span></b></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<span class="x"><span style="font-size: small;"><span class="x">Bei Asylsuchenden aus Serbien und Mazedonien handelt es sich
überwiegend um Roma. Dass diese Flüchtlinge arm sind, ist den
meisten Menschen bekannt. Weniger klar ist, wie groß ihre Not
ist und welche Ursachen das hat. Die zentrale Antwort ist:
Wie keine andere Gruppe in Europa werden Roma von vielen in der Mehrheitsbevölkerung abgelehnt und benachteiligt,
von manchen sogar attackiert.
<br /><br />
Die EU-Kommission hat festgestellt, dass Roma in allen Balkanstaaten einer Rundum-Diskriminierung ausgesetzt sind,
die sie daran hindert, ein normales Leben zu führen: Sie erhalten keinen Zugang zu Wohnungen und leben deshalb in Slums,
oft sogar ohne Strom und Heizung. Sie haben kaum Zugang zu Bildung, zu Arbeit, zu Gesundheitsversorgung.
Nach Angaben der serbischen Regierung haben 30 Prozent der Roma in Serbien kein sauberes Trinkwasser,
70 Prozent keinen Zugang zur Kanalisation. Laut UNICEF haben Roma-Kinder eine um ein Drittel geringere Chance,
das erste Lebensjahr zu erreichen, als andere Kinder. Immer wieder werden Roma Opfer rassistischer Gewalt.
<br /><br />
Seit 2012 wird asylsuchenden Roma von einigen Politikern öffentlich Asylmissbrauch unterstellt.
Die Betroffenen werden in Asyl-Schnellverfahren abgelehnt, die nicht den Standards entsprechen
und bei denen das Ergebnis der Ablehnung von vornherein festzustehen scheint.
In der deutschen Öffentlichkeit gilt eine Asyl-Anerkennungsquote nahe Null wiederum als Beleg dafür,
dass Roma nur der Sozialleistungen wegen kommen.
<br /><br />
Statt die Diskriminierung der Roma in ihren Herkunftsstaaten
angemessen zu berücksichtigen, wird diese in Deutschland
durch fragwürdige Asylverfahren fortgesetzt. Durch die asylrechtliche Einstufung von Serbien,
Mazedonien und Bosnien-Herzegowina als „sichere Herkunftsländer“ will die Bundesregierung die individuellen Asylgründe
von Roma künftig regelmäßig gar nicht erst prüfen (mehr dazu <a href="http://www.proasyl.de/de/themen/asylrecht/detail/news/balkanische_idyllen">hier</a>).
So werden die Vorurteile gegen Roma hierzulande einmal mehr verstärkt.
Inzwischen sollen auch Montenegro und Albanien zu "sicheren
Herkunftsländern" erklärt werden - doch auch diese Staaten sind für Roma
<a href="http://www.proasyl.de/de/news/detail/news/von_wegen_sicher_cducsu_wollen_montenegro_und_albanien_zu_sicheren_herkunftsstaaten_er">keineswegs sicher</a>. </span></span></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<span class="x"><span style="font-size: small;"><span class="x"><b>#09 Hetzer behaupten:
<span class="x">
»Asylbewerber sind gefährlich, kriminell und unordentlich«</span></b></span></span></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="y">
<span style="font-size: large;">Richtig ist: </span></div>
<div class="y">
<span style="font-size: large;">Flüchtlinge sind so verschieden wie Menschen eben sind
</span></div>
<div class="y">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: small;">Auch wenn es immer wieder behauptet wird: Es gibt keine Hinweise darauf,
dass Flüchtlinge öfter straffällig werden als andere Menschen. Auch
nicht, dass Menschen nichtdeutscher Herkunft krimineller sind als die
Durchschnittsbevölkerung.
<br /><br />
Gern wird versucht, das Gegenteil mit der Polizeistatistik zu
untermauern. Das ist aber irreführend. Denn die Polizeistatistik erfasst
Tatverdächtige,
nicht TäterInnen. Daraus kann man lediglich schließen, dass „Ausländer“
häufiger unter Verdacht geraten und polizeilich kontrolliert oder
angezeigt werden. Beispiel NSU-Morde: Zehn Jahre lang wurden die
türkischen oder griechischen Angehörigen der Opfer von der Polizei als
mutmaßliche TäterInnen behandelt, während tatsächlich deutsche Rassisten
die Täter waren.
<br /><br />
Das Bundeskriminalamt selbst nennt Gründe, wegen der „ein Vergleich der
tatsächlichen Kriminalitätsbelastung der nichtdeutschen Wohnbevölkerung
mit der deutschen ... nicht möglich“ ist. Etwa weil viele Täter „im
Dunkelfeld“ gar nicht ermittelt werden. Oder weil eine Reihe von
Straftaten - z.B. Verstöße gegen das Aufenthaltsgesetz - von deutschen
Staatsangehörigen gar nicht begangen werden können. Die Polizei in
Bremen und Berlin sah sich aufgrund der kursierenden Vorurteile
tatsächlich veranlasst, eigens darauf hinzuweisen, dass es im Umfeld der
örtlichen Asylunterkunft keine erhöhte Kriminalitätsrate gibt.
<br /><br />
Tatsächlich verhindern vor allem Vorurteile, Misstrauen und mangelnde
Kommunikation, dass Menschen in ihrem Stadtteil ein Gefühl von
Sicherheit und Ordnung haben.„Wo jeder jeden kennt“, fühlt man sich
wohl. Verunsicherten Nachbarn ist zu raten: lernen sie die Menschen
kennen, die bei uns Schutz und Zuflucht suchen. Sie werden feststellen,
dass Ihre Ängste auf Vorverurteilungen beruhen. Denn Flüchtlinge sind
schlicht so verschieden wie Menschen es eben sind.
</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: small;"><span class="x"><span class="x"><b><span class="x"> </span></b> </span></span></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: small;"><span class="x"><span class="x"><b>#14 Engherzige denken:
<span class="x">
»Wir sollten uns lieber um unsere eigenen Armen kümmern.« </span></b></span></span></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="y" style="text-align: justify;">
<span style="font-size: large;">Richtig ist: </span></div>
<div class="y" style="text-align: justify;">
<span style="font-size: large;">Das Problem der Armen ist die ungleiche Verteilung des Wohlstands. </span></div>
<div class="y" style="text-align: justify;">
<span style="font-size: small;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: small;">
Sind Flüchtlinge arbeitslos, klagen viele über die Sozialhilfekosten,
die man ja irgendwie mitbezahle. Sind sie es nicht, fürchten
sie die Konkurrenz um Arbeitsplätze. Dabei ist die Angst,
dass Flüchtlinge der Wohnbevölkerung die Arbeitsplätze wegnähmen,
unbegründet: Forscher, die den Zusammenhang von
Zuwanderung und lokaler Arbeitslosigkeit untersucht haben,
fanden keine negativen Auswirkungen auf den Arbeitsmarkterfolg von
Einheimischen.
<br /><br />
Auch die Rechnung, dass die Versorgung von Flüchtlingen Arme
noch ärmer mache, geht nicht auf: Kämen tatsächlich weniger
Flüchtlinge, bekäme ein arbeitsloser Hartz-IV-Empfänger nicht
einen Cent mehr, geringe Löhne würden deshalb nicht steigen,
und Mittelständler hätten nicht weniger Angst vor dem sozialen
Absturz. Hinter diesen Sorgen steht nämlich ein anderes Problem: die wachsende Ungleichheit zwischen Arm und Reich.
<br /><br />
Im Grundgesetz heißt es in Artikel 14: „Eigentum verpflichtet.
Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen.“
Geld ist genug da – würde es zum Nutzen aller Menschen in
Deutschland gerechter verteilt, könnten alle angstfrei und menschenwürdig
leben. Hier hätten in der Tat viele einen Grund,
sich zu beschweren – aber nicht ausgerechnet über Flüchtlinge,
die Schwächsten, die diese Zustände am allerwenigsten beeinflussen.
</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: small;"><span class="x"><span class="x"><b><span class="x"> </span></b> </span></span></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: x-small;"><span class="x"><span class="x">Vollständige Liste der Voruteile und die passende Antwort dazu hier: </span></span></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<a href="http://www.proasyl.de/de/home/gemeinsam-gegen-rassismus/fakten-gegen-vorurteile/"><span style="font-size: x-small;"><span class="x"><span class="x">http://www.proasyl.de/de/home/gemeinsam-gegen-rassismus/fakten-gegen-vorurteile/ </span></span></span></a><b><span class="x"> </span></b></div>
Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4724959615554831016.post-28165850076801846192014-03-19T17:44:00.000+01:002014-03-19T17:44:04.711+01:00Situation in Tostedt<span style="font-size: small;">Nachfolgend Verweise zu Artikeln, die die aktuelle Situation in Tostedt beleuchten.</span><br />
<br />
Aktuelle Entwicklungen der rechtsextremen Szene in Tostedt:<br />
<a href="http://de.indymedia.org/2014/03/352865.shtml"><span style="color: #0b5394;">http://de.indymedia.org/2014/03/352865.shtml</span></a><br />
<br />
Über eine Tostedter Petition gegen Asylbewerber:<br /><a href="https://buchholzblog.wordpress.com/tag/reiner-kaminski/"><span style="color: #0b5394;">https://buchholzblog.wordpress.com/2014/02/07/kreis-kundigt-bau-von-fluchtlingsunterkunften-in-tostedt-an-unbekannte-starten-am-selben-tag-online-petition-gegen-das-vorhaben/</span></a>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4724959615554831016.post-12393529743972381102014-03-05T22:28:00.000+01:002014-03-05T22:28:46.405+01:00Aufruf zum Handeln!<div style="text-align: justify;">
Es tut mir leid, aber ich möchte nunmal kein Herrscher der Welt sein, das liegt mir nicht! Ich möchte weder herrschen noch irgendwen erobern, sondern jedem Menschen helfen, wo immer ich kann! Den Juden, den Heiden, den Farbigen, den Weissen!<br /><br />Jeder Mensch sollte dem Anderen helfen, nur so verbessern wir die Welt! Wir sollten am Glück des Anderen teilhaben und nicht einander verabscheuen! Hass und Verachtung bringen uns niemals näher! Auf dieser Welt ist Platz genug für jeden und Mutter Erde ist reich genug um jeden von uns satt zu machen!<br /><br />Das Leben kann ja so erfreulich und wunderbar sein, wir müssen es nur wieder zu leben lernen. Die Habgier hat das Gute im Menschen verschüttet und Mißgunst hat die Seelen vergiftet und uns im Paradeschritt zu Verderb und Blutschuld geführt. Wir haben die Geschwindigkeit entwickelt, aber innerlich sind wir stehen geblieben. Wir lassen Maschinen für uns arbeiten und sie denken auch für uns. Die Klugheit hat uns hochmütig werden lassen und unser Wissen kalt und hart, wir sprechen zu viel und fühlen zu wenig, aber zuerst kommt die Menschlichkeit und dann die Maschinen! Vor Klugheit und Wissen kommt Toleranz und Güte! Ohne Menschlichkeit und Nächstenliebe ist unser dasein nicht lebenswert!<br /><br />Aeroplane und Radio haben uns einander näher gebracht, diese Erfindungen haben eine Brücke geschlagen von Mensch zu Mensch, sie erfordern eine allumfassende Brüderlichkeit, damit wir alle Eins werden! Millionen Menschen auf der Welt können im Augenblick meine Stimme hören, millionen verzweifelte Menschen, Opfer eines Systems, das es sich zur Aufgabe gemacht hat Unschuldige zu quälen und in Ketten zu legen! Allen denen, die mich jetzt hören, rufe ich zu: Ihr dürft nicht verzagen! Auch das bittere Leid, das über uns gekommen ist, ist vergänglich! Die Männer, die heute die Menschlichkeit mit Füßen treten werden nicht immer da sein, ihre Grausamkeit stirbt mit ihnen und auch ihr Hass! Die Freiheit, die sie den Menschen genommen haben, wird ihnen dann zurückgegeben werden! Auch wenn Blut und Tränen kostet, für die Freiheit ist kein Opfer zu groß!<br /><br />Soldaten! Vertraut euch nicht Barbaren an, Unmenschen, die euch verachten und denen euer Leben nichts wert ist, ihr seid für sie nur Sklaven! Ihr hab das zu tun, das zu fühlen, das zu glauben! Ihr werdet gedrillt, gefüttert, wie Vieh behandelt und seid nichts weiter als Kanonenfutter! Ihr seid viel zu schade für diese verirrten Subjekte! Diese Maschinenmenschen, mit Maschinenköpfen und Maschinenherzen! Ihr seid keine Roboter, ihr seid keine Tiere, ihr seid Menschen! Bewahrt euch die Menschlichkeit in euren Herzen und hasst nicht! Nur wer nicht geliebt wird hasst! Nur wer nicht geliebt wird! Soldaten, kämpft nicht für die Sklaverei! Kämpft für die Freiheit!<br /><br />Im siebzehnten Kapitel des Evangelisten Lukas steht: Gott wohnt in jedem Menschen. Also nicht nur in Einem oder einer Gruppe von Menschen! Vergesst nie: Gott lebt in euch allen und ihr als Volk habt allein die Macht! Die Macht Kanonen zu fabrizieren, aber auch die Macht Glück zu spenden! Ihr als Volk habt es in der Hand dieses Leben einmalig kostbar zu machen, es mit wunderbarem Freiheitsgeist zu durchdringen!<br /><br />Daher: Im Namen der Demokratie! Lasst uns diese Macht nutzen! Lasst uns zusammenstehen! Lasst uns kämpfen für eine neue Welt, für eine anständige Welt! Die Jedermann gleiche Chancen gibt, die der Jugend eine Zukunft und den Alten Sicherheit gewährt. Versprochen haben die Unterdrücker das auch, deshalb konnten sie die Macht ergreifen. Das war Lüge, wie überhaupt alles was sie euch versprachen! Diese Verbrecher! Diktatoren wollen die Freiheit nur für sich, das Volk soll versklavt bleiben!<br /><br />Lasst uns diese Ketten sprengen, <b>lasst uns kämpfen für eine bessere Welt!</b> Lasst und kämpfen für die Freiheit in der Welt! Das ist ein Ziel, für das es sich zu kämpfen lohnt! Nieder mit der Unterdrückung, dem Hass und der Intoleranz! Lasst uns kämpfen für eine Welt der Sauberkeit, in der die Vernunft siegt, in der Fortschritt und Wissenschaft uns allen zum Segen gereichen! Kameraden! Im Namen der Demokratie! Dafür lasst uns streiten!</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<i><span style="font-size: x-small;">Abschlussrede aus "Der große Diktator" von Charlie Chaplin.</span></i></div>
Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4724959615554831016.post-18166429340562306362013-10-15T14:52:00.000+02:002013-10-15T14:52:24.791+02:00Der Unterschied<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: small;"><b>Deutschland.</b> Ein "Deutscher" tötet einen "Ausländer": Alle Medien berichten darüber, alle empören sich. Ein "Ausländer" tötet einen "Deutschen": Die Medien berichten weniger ausführlich, die Empörung ist deutlich geringer. </span>Dies hat aber nicht unbedingt etwas mit Doppelmoral zu tun.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: small;">Denn entgegen der verbreiteten Meinung unter BILD-Lesern und Anhängern rechtsextremer Parteien oder Politik, hat die Nationalität im "genetischen oder kulturellen Sinn" nichts mit einem Verbrechen zu tun. </span></div>
<div style="text-align: justify;">
Die Medien berichten nicht immer gleichermaßen über einen brutalen Mord, wenn entweder ein vermeintlicher "Ausländer" oder "Deutscher" die Tat begangen hat. Dies hat aber nichts damit zu tun, dass Verbrechen, die ein "Ausländer" begangen hat, vertuscht werden sollen, um die "rotgrüne Multikulti-Doktrin" zu unterstützen, als vielmehr damit, dass das Motiv der Tat im Vordergrund steht. Wichtig für eine große Berichterstattung ist das Motiv des Täters!</div>
<div style="text-align: justify;">
Ein Raubmord ist in diesem Sinne wesentlich unbedeutender als ein Mord aus Fremdenfeindlichkeit. </div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Nachdem die NSU bekannt geworden ist, holten viele Rechte Statistiken hervor, die zeigen sollten, dass "Ausländergewalt" wesentlich gefährlicher oder schlimmer sei, als so ein paar mordende Neonazis. Hier ignorierten sie die Tatmotive und stellten eine kleine Gruppe "Deutscher" allen "Ausländern" im Direktvergleich gegenüber, dass der Vergleich da schon hinkt, wenn man Millionen Menschen mit ein paar wenigen vergleicht, sollte mehr als offensichtlich sein.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Diese Morde der "Ausländer" unterscheiden sich aber auch bei den Tatmotiven. Hier stehen persönliche Differenzen oder das schnelle Geld im Vordergrund, nicht der Hass auf Menschen, weil sie den falschen Namen oder die falsche Herkunft haben.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<span data-ft="{"tn":"K"}" data-reactid=".r[1amux].[1][4][1]{comment10151933366890680_10947201}.[0].{right}.[0].{left}.[0].[0].[0][3]"><span data-reactid=".r[1amux].[1][4][1]{comment10151933366890680_10947201}.[0].{right}.[0].{left}.[0].[0].[0][3].[0]"><i><span data-reactid=".r[1amux].[1][4][1]{comment10151933366890680_10947201}.[0].{right}.[0].{left}.[0].[0].[0][3].[0].[3]">Wenn ein "Türke" einen "Deutschen" tötet, ist dies nicht mehr erwähnenswert, als
wenn ein "Deutscher" einen "Deutschen" tötet. Tötet ein "Deutscher" einen
"Türken", ist dies auch nichts mehr erwähnenswert als ein anderer Mord.
Erst, wenn das Motiv die Nationalität, die Sexualität oder die Religion ist, ist dies
wichtig zu erwähnen. </span></i></span></span> </div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Kriminalität kommt überall vor, in jeder Nation, rund um den Planeten. Mord ist immer abzulehnen, egal aus welchen Motiven und egal, wer diesen begangen hat. Im besonderen Maßen dann, wenn dieser aus der Ablehnung von Menschen mit bestimmter Herkunft, Religion oder Sexualität herrührt. </div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: x-small;"><span style="font-size: xx-small;"><span><i>Ob auf der Arbeit, in der Schule, Veranstaltungen, in
der Kneipe, im Verein oder auf der Straße – Jede und jeder hat es
selbst in der Hand, Nazis in die Schranken zu weisen. Die Demokratie und
Menschenwürde wird im Alltag verteidigt, nicht im Parlament!</i></span></span></span></div>
Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4724959615554831016.post-68946940881502709792013-09-26T18:11:00.000+02:002013-09-26T18:11:45.458+02:00Bundestagswahl: Ergebnis der NPD<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: small;">Am 22. September wurde ein neuer Bundestag gewählt. Unter den Parteien nahmen auch in diesem Jahr wieder Rechtsextreme teil. Darunter die NPD, die folgende Ergebnisse verzeichnete:</span></div>
<br />
<br />
<br />
<u>Zweitstimme</u> <u>Erststimme</u><br />
<br />
Bundesweit: 634.842 (1,5%)<br />
<br />
<br />
Samtgemeinde Sittensen: 64 (0,96%) 86 (1,29%)<br />
<br />
<i>Wohnste: 6 (1,4%) 17 (3,9%)</i><br />
<br />
<br />
<br /><span style="font-size: small;"><b>Manfred Dammann (NPD): Sympathiebonus in Wohnste?</b></span><br />
<br />
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: small;">Auffällig bei den Ergebnissen ist der deutliche Unterschied zwischen den Erststimmen und den Zweitstimmen in Wohnste. Angetreten für den Wahlkreis ist Manfred Dammann für die NPD. Dieser sitzt bereits für die NPD im Kreistag in Rotenburg/Wümme und ist wohnhaft in Wohnste, wo er bei der "Dammann-GmbH" arbeitet, von welcher in der Vergangenheit mindestens eine Spende an die NPD überwiesen wurde.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: small;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: small;">Möglicherweise gaben einige Wähler Manfred Dammann die Stimme, weil sie ihn persönlich kannten, obwohl sie die Politik der NPD ablehnen. Immer wieder versucht die NPD durch "persönliche Nähe" statt durch Inhalte die Menschen von sich zu überzeugen. Problematisch ist dies allemal. Denn auch eine Erststimme für die NPD kann gefährlich werden - dann, wenn dieser den Wahlkreis gewinnt und direkt in den Bundestag einzieht, sollten auch mindestens zwei andere Wahlkreise an die NPD fallen. Dann ist es egal, ob die NPD an der 5%-Hürde scheitert. Sie würde dennoch automatisch mit den bundesweit erzielten Zweitstimmen einziehen, sollte sie drei Wahlkreise für sich entscheiden.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: small;"> </span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: small;"><span style="font-size: x-small;"><span><i>Ob auf der Arbeit, in der Schule, Veranstaltungen, in
der Kneipe, im Verein oder auf der Straße – Jede und jeder hat es
selbst in der Hand, Nazis in die Schranken zu weisen. Die Demokratie und
Menschenwürde wird im Alltag verteidigt, nicht im Parlament!</i></span></span> </span></div>
Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4724959615554831016.post-36717350051794413242013-08-23T18:07:00.000+02:002013-08-23T18:07:44.532+02:00Hetze gegen Ausländer & Juden<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: small;"><b>Sittensen.</b> Auf <a href="http://www.hansbolte.net/">seiner Internetseite</a> hetzt Hans Bolte aus Sittensen gegen Ausländer und sammelt antisemitische Zitate. Darüberhinaus empfiehlt er zahlreiche rechtsextreme Internetseiten. </span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: small;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: small;">Hans Bolte, der wohnhaft in der Bahnhofstraße 18 in Sittensen ist, ging vor fast zehn Jahren mit seiner Internetseite online. </span><span style="font-size: small;">Inzwischen wurde die Seite über 40.000 mal angeklickt und hunderte Male auf Facebook geteilt. Beliebt ist vor allem die Seite, die Zitate gegen Juden sammelt.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<b><span style="font-size: small;">Antisemitische Zitate </span></b></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: small;">Auf der Seite "Antisemtische Zitate" wird neben einer Fülle an Zitaten, u.a. von Hitler und Goebbels, auch für weitere Informationen zu den Juden auf einen Artikel verwiesen, der beschreibt, dass die Juden selbstschuld für den Holocaust waren. Denn sie versuchten und versuchen heute noch immer die weiße Rasse zu vernichten und die Finanzpolitik weltweit zu steuern. Der Holocaust sei nur eine Reaktion darauf gewesen, denn Hitler versuchte nur, die Deutschen zu beschützen.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: small;">Juden werden als kranke Menschen beschrieben, die man heilen muss, wenn man die "Judenfrage" nicht anders lösen kann.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: small;"> </span><br /><b>"Falls Sie wählen, wählen Sie (...) NPD,
Republikaner"</b></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: small;">In der Rubrik "Ausländer" schildert Hans Bolte schließlich seine Meinung zu dem "Problem" mit den Ausländern. Man müsse diese unverzüglich wieder loswerden. Eine Integration oder Assimilation lehnt er strikt ab. Sie müssen in ihre Heimat abgeschoben werden, damit sie dort unter "ihresgleichen" leben können. Damit soll verhindert werden, dass in Deutschland Zustände herrschen, wie in ihrer Heimat. Auch hier verweist Hans Bolte auf rechtsextreme Seiten, die vom Verfassungsschutz beobachtet werden. </span></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<b><span style="font-size: small;">Sonstige Aktivitäten </span></b></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: small;">In zahlreichen Internetforen äußert er sich ebenfalls rechtsextrem. Spricht von "jüdischen Medien", die Nachrichten fälschen, um so die Deutschen zu beeinflussen. </span>Auch würden gezielt Ausländer in das Land geholt, um Deutsche zu vertreiben. Ziel sei es, die Deutschen biologisch zu vernichten. Außerdem verfolge die Regierung das Ziel, soviel Geld wie möglich an Israel und Brüssel zu liefern.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<b>"Hüte dich vor dem, der nur ein Buch gelesen hat"</b></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Das lateinische Sprichwort passt wohl am besten zu den Texten von Hans Bolte. So verweist er immer wieder auf die gleichen rechtsextremen Internetseiten. Die Bildung einer fundierten und objektiven Meinung, besonders im Bezug zu den Juden, ist so eindeutig ausgeschlossen.<br /><br />Hans Bolte ist der beste Beweis dafür, dass der Antisemitismus in Deutschland noch immer aktuell ist. So sind es nicht nur die üblichen Verdächtigen der NPD und der freien Kammeradschaften, die u.a. auf Demos, wie in Bad Nenndorf, "BRD, Judenstaat - Wir haben dich zum Kotzen satt!" grölen und über die jüdische Weltverschwörung grübeln, sondern auch Menschen mitten aus der Gesellschaft, die sich gegen Juden und Ausländer einsetzen.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: small;"><span><i>Ob auf der Arbeit, in der Schule, Veranstaltungen, in
der Kneipe, im Verein oder auf der Straße – Jede und jeder hat es
selbst in der Hand, Nazis in die Schranken zu weisen. Die Demokratie und
Menschenwürde wird im Alltag verteidigt, nicht im Parlament!</i></span></span></div>
Unknownnoreply@blogger.com5tag:blogger.com,1999:blog-4724959615554831016.post-53182830811327811832013-06-07T01:38:00.000+02:002013-06-07T19:37:22.621+02:00Mord an Antifaschist<div style="text-align: justify;">
</div>
<div style="text-align: justify;">
<i><span style="font-size: small;">Internationale Solidarität, statt völkischen Wahn</span></i></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: small;">Am Mittwoch Abend wurde
Clément, ein 18-Jähriger Antifaschist, in Paris von Neonazis der
rechtsradikalen Gruppe “Jeunesses Nationalistes Révolutionnaires”
ermordet. </span></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: small;">Die Neonazis haben Clément und seine Freund*innen umzingelt und
angefangen sie zu beleidigen. Plötzlich schlug einer der
Angreifer Clément mit einem Schlagring ins Gesicht. Er fiel auf den Boden
und sein Kopf stieß gegen einen Metallpfosten. Während seine Freund*innen
versuchten sich zu verteidigen, musste er noch weitere Schläge einstecken.
Die Angreifer sind kurz danach geflüchtet und konnten bisher nicht
identifiziert werden. </span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: small;">Clément wurde ohnmächtig ins Krankenhaus “La Salpêtrière” gebracht, in dem
er nach einigen Stunden aufgrund seiner schweren Verletzungen verstarb. </span></div>
<div style="text-align: justify;">
<br />
<span style="font-size: small;">Dieser Angriff reiht sich in eine anhaltende Welle von rassistischer und faschistischer Straßengewalt in Frankreich ein. Vor allem
die homophoben Protesten der vergangenen Wochen waren von
neo-faschistischen Gruppen zur Mobilisierung genutzt wurden.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: small;"> </span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: small;"> </span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="clear: left; float: left; font-size: small; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img alt="" class="spotlight" height="312" src="https://fbcdn-sphotos-h-a.akamaihd.net/hphotos-ak-frc1/295510_557527884285809_808899552_n.jpg" width="320" /> </span></div>
<div style="text-align: justify;">
</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: small;"><i>Ob auf der Arbeit, in der Schule, Veranstaltungen, in
der Kneipe, im Verein oder auf der Straße – Jede und jeder hat es
selbst in der Hand, Nazis in die Schranken zu weisen. Die Demokratie und
Menschenwürde wird im Alltag verteidigt, nicht im Parlament!</i></span></div>
Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4724959615554831016.post-87331413384142568832013-05-30T23:35:00.001+02:002013-05-30T23:35:48.547+02:00In eigener Sache<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: small;">Wie wir unseren Antifaschismus begreifen und worin wir unsere Aufgabe in Sittensen sehen, wir, die Antifaschistische Aktion Sittensen, stellen uns vor: <a href="http://antifa-sittensen.blogspot.de/2012/09/kein-platz-fur-nazis.html"><span style="color: #6fa8dc;">Hier klicken</span></a>. </span></div>
Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4724959615554831016.post-47977025325715582442013-05-15T13:39:00.001+02:002013-05-28T14:57:43.616+02:00Relativierung der Geschichte<div style="text-align: justify;">
<i><span style="font-size: x-small;">Zu letzt aktuallisiert am 28.05.2013</span></i><br />
<br />
<span style="font-size: small;"><b>Sittensen.</b> Am 8. Mai, dem Ende des zweiten Weltkrieges in Europa, wurden in Sittensen mehrere Parolen, die die Geschichte zu re<span style="font-size: small;">lativieren</span> versuchen,</span><span style="font-size: small;"><span style="font-size: small;"> von Neonazis</span> an Wände und Böden im Umkreis der Haupt- und Realschule und der Kooperativen Gesamtschule geschmiert. </span></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: small;">In den Parolen bekennen sie, dass sie am 8. Mai nicht feiern, da der 8. Mai "1.000.000 vergewaltigte Frauen und Kinder" bedeute.</span> Außerdem, dass die "Toten den Lebenden die Augen öffnen".</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: small;">Neonazis versuchen schon seit langem, besonders am 8. Mai oder dem 27. Januar,<span style="font-size: small;"> dem </span>Jahrestag der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz, die Taten der Nationalsozialisten mit Verbrechen der Alliierten an der deutschen Zivilbevölkerung zu relativieren. </span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: small;">Dass der zweite Weltkrieg<span style="font-size: small;"> </span>von Nazi-Deutschland begonnen wurde und die Unmen<span style="font-size: small;">schlichkeit und Verbrechen der <span style="font-size: small;">Deutschen im Krieg,<span style="font-size: small;"> </span></span></span>schließlich auch nach Deutschland <span style="font-size: small;">zurück</span>kamen, wird ignoriert.</span><br />
<br />
<span style="font-size: small;"><b>Die JN und der Nationale Widerstand</b> </span></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg-oQyH5Qqo4tae9iJZ7OSRM54AzkSd8yvfFgZgaqlzW7Y94-RLO0KSy2F_MnmyRZs9WjKoMKHug6bTksrdxPlz8Z4tCHMlPI_pPd0eLxXcgvdwiAcg5uy8AbDPNSSD0_jROfu1P2R6OK8/s1600/Unbenannt1.png" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="180" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg-oQyH5Qqo4tae9iJZ7OSRM54AzkSd8yvfFgZgaqlzW7Y94-RLO0KSy2F_MnmyRZs9WjKoMKHug6bTksrdxPlz8Z4tCHMlPI_pPd0eLxXcgvdwiAcg5uy8AbDPNSSD0_jROfu1P2R6OK8/s320/Unbenannt1.png" width="320" /></a><span style="font-size: small;">Fotos von den Parolen in Sittensen fanden sich später auch auf der offiziellen Facebook - Seite der JN Niedersachsen. Bei der JN handelt es sich um die Jugendorganisation der NPD. Diese boykottiert<span style="font-size: small;"> G</span>edenkveranstaltungen und Schweigeminuten für die Opfer des Holocaust und der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: small;"><span style="font-size: small;">Ebenfalls fanden sich Fotos von dieser Aktion auf der offiziellen Facebook-Seite des "Nationalen Widerstands Unterelbe". Dabei versucht sich die NPD regelmäßig von solchen Gruppierungen zu distanzieren, um sich ein seriöseres Ansehen zu geben. Mit dieser Aktion ist aber auf jeden Fall sicher, dass die JN Niedersachsen und der NW Unterelbe mindestens zusammenarbeiten oder in beiden rechtsextremen Organisationen, die selben Mitglieder sind. </span></span><br />
<br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-size: small;"><b>Verbrechen bleibt Verbrechen </b></span></span><br />
<br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-size: small;">Fraglich bei <span style="font-size: small;">der Parole<span style="font-size: small;">, dass die </span></span></span></span><span style="font-size: small;"><span style="font-size: small;"><span style="font-size: small;">"Toten den Lebenden die Augen öffnen"<span style="font-size: small;"> ist, dass dies scheinbar <span style="font-size: small;">bei den Neonazis nicht zutrifft. Wie sonst lassen sich solche Relativierungen <span style="font-size: small;">erklären,<span style="font-size: small;"> bei den <span style="font-size: small;">millionen Toten u.a. in den deutschen Vernichtungslagern? Auch verhindern diese Relativierungen<span style="font-size: small;">, dass man <span style="font-size: small;">auch den Opfern der allierten Kriegsverbrechen angemessen gedenken kann. </span></span></span></span></span></span></span></span></span> </span></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: small;">Festzuhalten bleibt, dass jedes Verbrechen<span style="font-size: small;"> <span style="font-size: small;">zu verurteilen ist</span></span>, egal von wem es begangen wird. Die Kriegsverbrechen, u.a. von der Roten Armee, mindern aber nicht die Kriegsschuld Deutschlands. Außerdem verändert sie die deutsche Schuld an dem millionenfachen Mord an der sowjetischen Zivilbevölkerung nicht, <span style="font-size: small;">um Lebensraum für Deutsche Siedler zu gewinnen. </span>Der Holocaust ist dabei noch gar <b>nicht</b> berücksichtigt!</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<br />
<span style="font-size: small;"><b>Neonazis als Müllsammler</b></span><br />
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Des Weiteren haben, vermutlich die gleichen Neonazis, in Sittensen im Rahmen ihrer rechtsextremen Kampagne "Umweltschutz ist Heimatschutz" Müll eingesammelt. Dabei trugen sie eindeutig rechtsradikale Jacken. Auch soll eine Gruppe nachts durch Sittensen gezogen sein und "Scheiß Zigeuner" gegrölt haben. <span style="font-size: small;">Eines ist sicher: es gibt kein ruhiges Hinterland!</span><br />
<br />
<i><span style="font-size: small;">Ob auf der Arbeit, in der Schule, Veranstaltungen, in
der Kneipe, im Verein oder auf der Straße – Jede und jeder hat es
selbst in der Hand, Nazis in die Schranken zu weisen. Die Demokratie und
Menschenwürde wird im Alltag verteidigt, nicht im Parlament!</span></i></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4724959615554831016.post-38228781688636491332013-02-04T11:53:00.001+01:002013-02-05T14:35:23.314+01:00Nazi-Parolen auf Feier<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: small;"><b>Klein Meckelsen</b>. Auf einer <span style="font-size: small;">Geburtstagsfeier</span> skandierten am vergangenen Freitag ca. 6 Neonazis wiederholt ra<span style="font-size: small;">ssistische Parolen. Sie skandierten u.a. "Sieg <span style="font-size: small;">Heil" und zeigten dabei <span style="font-size: small;">immer wieder den Hitlergr<span style="font-size: small;">uß. Die ca. 40 weiteren Gäste der Feier schritten nicht ein.</span></span></span></span> </span></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: small;"><span style="font-size: small;">Zudem lief<span style="font-size: small;">en auf der Feier immer wieder rechtsradikale Musikstücke. <span style="font-size: small;">Bei einem dieser Lieder, das auch Ausschnitte von Reden Adolf Hitlers beinhaltete, kam es zu dem Zwischenfall. Die beteiligten Personen <span style="font-size: small;">sollen u<span style="font-size: small;">.a. aus aus Klein Mec<span style="font-size: small;">kelsen, Sittensen und Tiste <span style="font-size: small;">stammen. Die Parolen stießen bei den übrigen Gäste teilweise <span style="font-size: small;">auf Sympathien.</span></span></span></span></span></span></span> </span></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: small;"><span style="font-size: small;">Rechtsextreme Musik ist in Sit<span style="font-size: small;">t<span style="font-size: small;">ensen bei den Jugendlichen <span style="font-size: small;">sehr </span>weit verb<span style="font-size: small;">reitet. Darunter <span style="font-size: small;">vor allem die Bremer Neonazi-Band "Kateg<span style="font-size: small;">orie C" und die verbotene <span style="font-size: small;">Band "Landser". <span style="font-size: small;">Hä<span style="font-size: small;">ufig erklären die Jugendlichen dies mit:<span style="font-size: small;"> "Hört sich doch geil an" oder "Irgendwie haben die ja schon <span style="font-size: small;">R</span>echt".</span></span></span></span></span></span></span></span></span></span></span><br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-size: small;"><span style="font-size: small;"><span style="font-size: small;"><span style="font-size: small;"><span style="font-size: small;"><span style="font-size: small;"><span style="font-size: small;"><span style="font-size: small;"><span style="font-size: small;"><span style="font-size: small;"> </span></span></span></span></span></span></span></span></span> </span></span></div>
<div style="text-align: justify;">
</div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: small;"><span style="font-size: small;">Die beteiligten Personen und Sympathiesanten<span style="font-size: small;"><span style="font-size: small;"> sollen Mitglieder verschiedener Dorfjugenden der Samtgemeinde sein. In diesen sind rechtsextreme Thesen sehr weit verbreitet<span style="font-size: small;"> und werden immer wieder auf die nachfolgende Generationen übertragen. Fallen dort fremdenfeindliche Aussagen, traut sich<span style="font-size: small;"> selten jemand dagegen vorzugehen, da ein Ausschluss aus der Gemeinschaft <span style="font-size: small;">folgen könnte.</span></span></span></span></span></span></span><br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-size: small;"><span style="font-size: small;"><span style="font-size: small;"><span style="font-size: small;"><span style="font-size: small;"><span style="font-size: small;"> </span></span></span></span></span></span></span></div>
<div style="text-align: justify;">
</div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: small;"><span style="font-size: small;"><span style="font-size: small;"><span style="font-size: small;">Die Polzei Rotenburg<span style="font-size: small;">/Wümme und der Präventionsrat der Samtgemeinde Sittensen werden sich nun mit dem Fall beschäftigen.</span></span></span><br /> </span></span></div>
Unknownnoreply@blogger.com4tag:blogger.com,1999:blog-4724959615554831016.post-66721470871228299692013-01-22T14:47:00.000+01:002013-05-15T12:08:37.426+02:00Landtagswahl: Ergebnis der NPD<div style="text-align: justify;">
<i><span style="font-size: x-small;">Zu letzt aktuallisiert am 15.05.2013</span></i><br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-size: small;"> </span> </span><br />
<span style="font-size: small;">Die rechtsradikale NPD erreichte bei dieser Landtagswahl in Niedersachsen, im Wahlkreis Nr. 54, nur 0,8 %. Das sind gerade einmal 355 von 42.384 abgegebenen Stimmen.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: small;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: small;"><span style="font-size: small;">Zum Wahlkreis Nr. 54 gehören <span style="font-size: small;">die</span> S<span style="font-size: small;">tädte und Gemeinden </span>Bremervörde, Gnarrenburg, Geestequelle, Selsingen, Sittensen, Tarmstedt und Zeven. Bei der Landtagswahl 2008 erreichte die NPD hier noch 674 Zweitstimmen. Bei der Bundestagswahl 2009 waren es 669.</span></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: small;"><span style="font-size: small;"><span style="font-size: small;"><b>Mehr Stimmen bei der Kreis<span style="font-size: small;">wahl 2011</span></b></span></span></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: small;">Bei der Kreiswahl 2011 erreichte die NPD alleine in Zeven 396 Stimmen*. Deutlich mehr als in dem gesamten Wahlkreis Nr. 54 dieser Landtagswahl. Sittensen und Tarmstedt kamen damals zusammen auf 819 Stimmen*. Demnach, könnte man meinen, habe die NPD deutliche Verluste erlitten.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: small;"><span style="font-size: small;"><span style="font-size: small;">Allerdings konnten bei der Kreiswahl 2011 bereits Personen ab 16 Jahren wählen, während bei der Landtagswahl nur Personen ab 18 die Gelegenheit dazu hatten. In den 16 Monaten seit der Kreiswahl haben demnach wohl der Großteil der<span style="font-size: small;"> <span style="font-size: small;">Wählerschaft der NPD noch nicht das 1<span style="font-size: small;">8. Lebensjahr vollendet.</span></span></span></span></span></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: small;"><span style="font-size: small;"><span style="font-size: small;"><span style="font-size: small;"><span style="font-size: small;"><span style="font-size: small;">Inwieweit sich diese Theorie <span style="font-size: small;">bestätigen wird<span style="font-size: small;"><span style="font-size: small;">, wird</span> die Bundestagswahl im Herbst zeigen. Dann <span style="font-size: small;">sind auch all diejenigen <span style="font-size: small;">wahlberechtigt, die bei der Kreiswahl 2011 erst 16 Jahre alt waren.</span></span></span></span></span></span></span></span></span></span><span style="font-size: small;"><span style="font-size: small;"><span style="font-size: small;"><span style="font-size: small;"><span style="font-size: small;"><span style="font-size: small;"> </span></span></span></span></span></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: small;"><span style="font-size: small;"><span style="font-size: small;"><span style="font-size: small;"><span style="font-size: small;"><span style="font-size: small;"><b>Keine <span style="font-size: small;">staatlichen Zuschüsse</span></b></span></span></span></span></span></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: small;"><span style="font-size: small;"><span style="font-size: small;"><span style="font-size: small;"><span style="font-size: small;"><span style="font-size: small;"><span style="font-size: small;">Die NPD erreichte nicht nur im Wahlkreis Nr. 54 magere 0,8 %. Auch in Gesamtniedersachsen kamen die Rechtsradikalen nicht über 0,8 % hinaus. Damit fehlen 0,2 Prozentpunkte, um finanzielle Zuschüsse vom Staat zu erhalten. Die NPD bleibt damit auf ihren Wahlkampfkosten alleine sitzen!</span></span></span></span></span></span></span><br />
<br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-size: small;"><span style="font-size: small;"><span style="font-size: small;"><span style="font-size: small;"><span style="font-size: small;"><span style="font-size: small;"><span style="font-size: small;"><b>-</b></span></span></span></span></span></span></span></span><br />
<br />
<b><span style="font-size: small;">Samtgemeinde Sittensen:</span></b><br />
<br />
<span style="font-size: small;">Erststimmen: 58 Zweitstimmen: 58</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: small;"><br /></span>
<b><span style="font-size: small;">Samtgemeinde Zeven:</span></b><br />
<span style="font-size: small;"><br /></span>
<span style="font-size: small;">Erststimmen: 91 Zweitstimmen: 89 </span><br />
<br />
<span style="font-size: x-small;">* Bei der Kommunalwahl hatte jeder Wähler drei Stimmen, die beliebig unter Parteien und/oder Kandidaten verteilt werden konnten. <span style="color: #3d85c6;"><a href="http://www.spd-buxtehude.de/imperia/md/images/bezirknordniedersachsen/buxtehude/stimmzettel.jpg">Beispiel</a></span>. Demnach hatte die NPD in Tarmstedt & Sittensen insgesamt 273 Wähler, in Zeven sind es 132.</span><br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-size: small;"><span style="font-size: small;"><span style="font-size: small;"><span style="font-size: small;"><span style="font-size: small;"><span style="font-size: small;"><span style="font-size: small;"><span style="font-size: small;"> </span></span></span></span></span></span></span></span> </span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: small;"><i>Lasst uns für eine Gesellschaft einstehen, in der Platz für jeden Menschen ist! </i><span style="font-size: small;"><span style="font-size: small;"><span style="font-size: small;"><span style="font-size: small;"><span style="font-size: small;"><span style="font-size: small;"><i><span style="font-size: small;">Lasst uns für eine Gesellschaft einstehen, in der menschenverachtende Ideologien keinen Platz haben!</span></i> </span></span></span></span></span></span></span></div>
Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4724959615554831016.post-16313806802718471532013-01-16T18:22:00.000+01:002014-01-27T12:03:18.378+01:00Wahlkampf der NPD in Niedersachsen<span style="font-size: small;"><i><span style="font-size: x-small;">Zu letzt aktuallisiert am 15.05.2013</span></i> </span><br />
<br />
<span style="font-size: small;">Am 20. Januar 2013
findet die Wahl für den niedersächsischen Landtag statt. Mit dabei ist
auch die rechtsextreme NPD, die mit ihren rassistischen und
populistischen Inhalten versucht, die Bevölkerung in ihren
menschenverachtenden Bann zu ziehen.</span><br />
<br />
<b><span style="font-size: small;">Letzten Kreiswahlergebnisse</span></b><br />
<br />
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: small;">In
der Kreiswahl vom 11. September 2011 erreichte die NPD alleine in Zeven
bereits 396 Stimmen*. Zusammen mit Sittensen & Tarmstedt kam die
Partei insgesamt auf 819 Stimmen*. </span>Im gesamten Landkreis Rotenburg
(Wümme) erlangte die antidemokratische Partei 2717 Stimmen*. Damit
erlangte die NPD im Kreistag 1 Sitz (Manfred Dammann) und ist damit bis
2016 dort vertreten.</div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: small;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: small;">Diese
Ergebnisse verdeutlichen, dass auch in unserer Region, die NPD
zahlreiche Anhänger oder zumindest Sympathisanten hat. Bereits in der
Vergangenheit trat die NPD in Zeven in der Öffentlichkeit auf. Zuletzt
mit einem Infostand am 8. Oktober 2011 in der Zevener Innenstadt. </span></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: small;"><b>Strategie im Wahlkampf</b></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Neben
3.000 Plakaten, setzt die NPD in diesem Wahlkampf erneut auf die
Schulhof-CD. Dabei handelt es sich um eine Sammlung rechtsradikaler
Lieder, die vor und in Schulen an Jugendliche verteilt wird. Für den
Wahlkampf in Niedersachsen wurden 20.000 Exemplare hergestellt, die
bereits seit Anfang Dezember in Umlauf gebracht werden. Vornehmlich an
Berufsschulen.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Neben
diesen billigen Plan, Jugendliche über Musik zu erreichen, setzt die
NPD ebenfalls vereinzelt auf Infotische. Dort, wo bereits aktive
Neonazi-Strukturen vorhanden sind, ist die NPD bereits unterwegs. Meist maßgeblich unterstützt durch die JN.</div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: small;"><br /></span>
<span style="font-size: small;"><span style="font-size: small;"><span style="font-size: small;">Ebenfalls wurde eigens für diesen Wahlkam<span style="font-size: small;">pf eine<span style="font-size: small;"> Wahlkampfzeitung gedruckt, die <span style="font-size: small;">seit Mitte Dezember in Niedersachsen verteilt wird. In dieser wer<span style="font-size: small;">den Ängste vor einen "Überfremdung" geschürrt <span style="font-size: small;">un<span style="font-size: small;">d gegen alles gehetzt, was nicht in das veraltete<span style="font-size: small;">
& faschistische Weltbild passt. Im Internet ist diese unter dem
Titel "NS-Wahlzeitung" abrufbar. Inwieweit der Name an den
Nationalsozialismus angelehnt ist, darüber schweigt die Partei.</span> </span></span></span></span></span></span></span></span></span><br />
<span style="font-size: small;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: small;">Seit Januar <span style="font-size: small;">reist</span> die faschistische Partei ebenfalls mit einem Kleinlaster
durch Niedersachsen, dass sie übertriebener Weise "Flaggschiff"
nennen. Halt macht bzw. machte dieser u.a. in Hannover, Braunschweig, Wolfsburg,
Osnabrück, Oldenburg, Stade, Lüneburg, Osterode, Rotenburg/Wümme, Verden und Goslar</span><br />
<br />
<span style="font-size: small;">Darüber hinaus<span style="font-size: small;"> hat sich <span style="font-size: small;">die NPD mit über 900 Schulen in Niedersachsen in Verbindung gesetzt, um an diese ihre Propaganda zu verschicken. Außerdem stellt sich der NPD-Politiker Patrick Kallweit bereit, um mit Lehrern und Schülern <span style="font-size: small;">zu disk<span style="font-size: small;">utieren<span style="font-size: small;"> und "politische Zusammenhänge zu hinterfragen"<span style="font-size: small;">. Ziel ist es<span style="font-size: small;">, ihre</span></span><span style="font-size: small;"> rassistische Hetze in die Klassenzimmer zu<span style="font-size: small;"> bringen.<span style="font-size: small;"></span></span></span></span></span></span></span></span></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<b><span style="font-size: small;">Manfred Dammann </span><span style="font-size: small;">aus</span><span style="font-size: small;"> Wohnste</span></b></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: small;">Als Spitzenkandidat der NPD tritt er für die folgenden Gebiete an: <span style="font-size: small;">Stadt Bremervörde, die Gemeinde Gnarrenburg, die Samtgemeinden Geestequelle, Selsingen, Sittensen, Tarmstedt & Zeven.</span></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Manfred
Dammann ist 53 Jahre alt und arbeitet als Tischler. Er sitzt zur Zeit
für die NPD im Kreistag des Landkreises Rotenburg (Wümme). Er
unterstützt die Partei neben seinem Sitz im Kreistag, nun auch mit
seiner Kandidatur für den Landtag.<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEicSnfeE9jQ9GULfFB8Wcl3DvQbrfGkDuXOIwsfHFyo2smIViJu_Ii-NoDxsJ-a-uaOGFDm_Av2IOAWu0VfZJgtNmFgYefeg7ZYnQIAnGOQA8wgY8KEq3Ndf9lGTrtDUHycZdm-sxlzdEg/s1600/manfred-dammann.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEicSnfeE9jQ9GULfFB8Wcl3DvQbrfGkDuXOIwsfHFyo2smIViJu_Ii-NoDxsJ-a-uaOGFDm_Av2IOAWu0VfZJgtNmFgYefeg7ZYnQIAnGOQA8wgY8KEq3Ndf9lGTrtDUHycZdm-sxlzdEg/s400/manfred-dammann.jpg" height="301" width="400" /></a></div>
</div>
<div style="text-align: justify;">
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-size: small;"><b> </b></span></span><br />
<br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-size: small;"><b>Keinen Platz für Nationalismus</b></span></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: small;">Auch
wenn die Nazis chancenlos sind, in den Landtag einzuziehen, so nutzen
sie den Wahlkampf für öffentlichkeitswirksame Aktivitäten, um ihre
rassistischen, antisemitischen und faschistischen Positionen zu
verbreiten. </span>Wir sollten uns ihnen in den Weg stellen und zeigen, dass wir keinen Platz in unserer Gesellschaft für solche Positionen haben!<br />
<br />
<span style="font-size: xx-small;">* Bei der Kommunalwahl hatte jeder
Wähler drei Stimmen, die beliebig unter Parteien und/oder Kandidaten
verteilt werden konnten. <span style="color: #3d85c6;"><a href="http://www.spd-buxtehude.de/imperia/md/images/bezirknordniedersachsen/buxtehude/stimmzettel.jpg">Beispiel</a></span>. Demnach hatte die NPD in Tarmstedt & Sittensen insgesamt 273 Wähler, in Zeven sind es 132. Im gesamten Landkreis kam die NPD damit auf 906 Wähler.</span></div>
Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4724959615554831016.post-77052594875394794172013-01-13T16:16:00.000+01:002013-01-16T18:07:49.425+01:00NPD in Rotenburg<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: small;">Am Dienstag wird die NPD mit ihrem "Flaggschiff" Halt in Rotenburg (Wümme) machen, um dort ihre rassistischen & faschistischen Parolen in die Bevölkerung zu tragen. Wir werden nicht tatenlos zusehen und uns ihnen in den Weg stellen!</span><br />
<br /></div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjpWNCIT1rCCie9umKpO7siEp81P6dBQRGbY8nzfQzwS_0sSA1a1Mqx1hxhMtvbkw7630L-aNWGrlHvn1OFZeLvLbmnlXDg9qXjve8mFezHyZdPfi0Oapzruu0iq1fX7seKTWQm66_QYL8/s1600/row.15.01.2013c.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjpWNCIT1rCCie9umKpO7siEp81P6dBQRGbY8nzfQzwS_0sSA1a1Mqx1hxhMtvbkw7630L-aNWGrlHvn1OFZeLvLbmnlXDg9qXjve8mFezHyZdPfi0Oapzruu0iq1fX7seKTWQm66_QYL8/s400/row.15.01.2013c.jpg" width="360" /></a></div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4724959615554831016.post-61927067599844187812012-11-29T13:48:00.001+01:002012-11-29T21:17:15.461+01:00Demo in Harsefeld am 1.12.<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: small;">Am 1. Dezember werden regionale Antifa-Gruppen, darunter nun auch wir, in Harsefeld demonstrieren, um auf den Nazi-Kriegsverbrecher Alfred Lühmann hinzuweisen, der dort, trotz rechtskräftiger Verurteilung in Italien, in Ruhe lebt.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: small;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: small;">Alfred Lühmann war im Jahre 1944 an Massakern in Monchio, Susano und Costrignano und am Monte Falterona in Italien beteiligt.<span style="font-size: small;"> <span style="font-size: small;">Lasst uns seine Ruhe stören!</span></span></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<b><span style="font-size: small;">Kein vergeben! Kein vergessen!</span></b></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: small;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: small;">Samstag | 1. Dezember | 13 Uhr | Bahnhof Harsefeld</span><br />
<br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-size: x-small;"><i><b>Nachtrag:</b> In einer früheren Version dieses Aufrufes, haben wir Mitfahrgelegenheiten für den Raum Sittensen angeboten, die aber inzwischen komplett belegt sind. Wir helfen allerdings weiteren interessierten Personen, aus den Raum Sittensen, gerne zum Veranstaltungsort zu kommen. Einfach unter <span style="color: blue;">antifa.sittensen@rise</span><span style="color: blue;">up.net</span> melden.</i></span> </span></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg9-LnEMMuTe_jz6jyYwz0eGD8_aUTQTCgD4QK9uz-VYeM4fknY8Hx1jABpDDHb9kkWmyhgeBBWj3k7irMOHNoiU93eb5_7kXI79PZg4NgCjvuWJFTvzUxPBWGZBArLg3R3U7Z0E1dgCps/s1600/banner_4a.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="640" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg9-LnEMMuTe_jz6jyYwz0eGD8_aUTQTCgD4QK9uz-VYeM4fknY8Hx1jABpDDHb9kkWmyhgeBBWj3k7irMOHNoiU93eb5_7kXI79PZg4NgCjvuWJFTvzUxPBWGZBArLg3R3U7Z0E1dgCps/s640/banner_4a.jpg" width="400" /></a></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4724959615554831016.post-76697044979792223232012-11-16T14:57:00.000+01:002012-11-16T14:57:22.738+01:00Silvio-Meier-Demo am 24.11.12<div style="text-align: justify;">
</div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: small;">Vor 20 Jahren wurde Silvio Meier, Hausbesetzer und Antifaschist, von Neonazis am U-Bahnhof Samariterstraße in Berlin-Friedrichshain ermordet.</span> Aus diesem Grund findet jährlich die Silvio-Meier-Demonstration statt, um zu zeigen, dass Rassismus und Neonazismus weiterhin große Probleme in Deutschland sind. Silvio Meier steht hierbei symbolisch für die mindestens 185 anderen Opfer, die den Hass der Neonazis mit ihrem Leben bezahlen mussten.</div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: small;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: small;">1 Jahr nach dem die rechtsextreme Terrorgruppierung NSU aufflog, ist es umso wichtiger ein Zeichen gegen Rechtsextremismus zu setzen und klarzumachen, dass wir keinen Bock auf diese menschenverachtende Ideologie haben!</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: small;">Zur 20. Gedenkdemonstration rufen bundesweit antifaschistische Initiativen dazu auf, sich an der Demo zu beteiligen. Wir werden dort sein! Falls ihr auch Bock habt, meldet euch einfach hier: <span style="color: blue;"><b>antifa.sittensen@riseup.net</b></span> und wir klären den Rest.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<strong></strong><span style="font-size: small;">Samstag | 24. November 2012 | 15 Uhr | U-Bhf. Samariterstraße | <b>Berlin-Friedrichshain</b></span></div>
<div style="text-align: justify;">
</div>
Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4724959615554831016.post-72400768557474493682012-09-27T16:12:00.000+02:002014-10-27T23:01:12.722+01:00Kein Platz für Nazis:<span style="font-size: small;"><b>Die Antifaschistische Aktion Sittensen stellt sich vor.</b> </span><br />
<br />
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: small;">In
diesem Artikel möchten wir uns, unsere Ziele und unseren Antifaschismus
vorstellen. Auch wollen wir auf die Kritik eingehen, die uns um das
eine oder andere Mal entgegenkommt.</span><br />
<br />
<span style="font-size: small;">Unser
Aktionsfeld ist die praktische antifaschistische Arbeit auf lokaler und,
seltener, überregionaler Ebene. Wir wollen dabei organisierten und
nicht-organisierten Neonazis entgegentreten, um ihnen keine Freiräume
für ihr menschenverachtendes Weltbild zu überlassen. </span></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: small;">Hierbei
steht die Öffentlichkeitsarbeit und Berichterstattung im Vordergrund.
Auch sollen vermeintlich unwichtige, kleine Vorkommnisse thematisiert
werden, da auch in Sittensen und Umgebung die Meinung vorherrscht, dass
es sowas wie Neonazis hier nicht gäbe und wenn, dann diese für niemanden
eine Bedrohung darstellen würden. Dass obwohl erst 2008 Neonazis in
Sittensen einen Brandanschlag verübten und es im Umkreis mehrere
gewaltbereite Neonazi-Gruppierungen gibt, die auch immer wieder in
Sittensen in Erscheinung treten oder sich hierher zurückziehen.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: small;"><b>Unser Antifaschismus</b></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: small;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: small;">Wir
wollen deutlich machen, dass es niemals Normalität werden darf, wenn
Rassisten_innen öffentlich auftreten. Egal, ob sie aufmarschieren
wollen, Kundgebungen abhalten, Infostände durchführen, Plakate aufhängen
oder im Kreistag das Wort ergreifen. Propaganda von Neonazis darf
niemals unwidersprochene Normalität sein. Denn die
nationalsozialistische Ideologie kann nicht als gleichberechtige Meinung
gewertet werden, über die diskutiert werden kann, sondern ist immer
noch eine verbrecherische Ideologie, die nicht relativierbar ist.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Wir
begreifen uns dabei aber nicht als autonome Gruppe, die auf Gewalt
setzt und Straßenzüge mit teils unsinnigen Parolen beschmiert. In diesem
Sinne distanzieren wir uns von den "Antifa" und "ACAB" -Schmierereien
in Sittensen. Diese sind schlicht und ergreifend kontraproduktiv.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: small;">Wir
sehen unsere Aufgabe darüberhinaus nicht in konkreter Politik, als viel
mehr darin, wie oben genannt, in der Aufklärung des Bereiches des
Rechtsextremismus auf lokaler Ebene und des Alltagsrassismus, der von
der vermeintliche Mitte der Gesellschaft ausgeht.</span></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Auch Patriotismus und Nationalismus erteilen wir eine klare Absage. Wir
halten es für irrational, auf den Zufall stolz zu sein, an einem
bestimmten Ort, innerhalb einer künstlich entstandenen Grenze, geboren
worden zu sein. Die positive Bezugnahme auf eine Nation erzeugt immer
ein „wir“ und ein „die anderen“. Dies führt zu Ausgrenzung und
Konkurrenzdenken. </div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: small;"><b>Hilf mit! </b></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Bei
unserer Gruppe handelt es sich um ein loses Gebilde aus freiwilligen
Helfern. Jede Person kann frei entscheiden, wie genau und wann sie sich
beteiligt. Falls auch du Interesse hast, dich in irgendeiner Art und
Weise zu beteiligen oder einfach nur dir bekannte Informationen zum
Thema bereitzustellen hast, kannst du uns eine E.Mail schreiben unter<b> </b><span style="color: #6fa8dc;"><b><a href="mailto:Antifa.Sittensen@riseup.net">Antifa.Sittensen@riseup.net</a></b> </span>.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: small;"> <i>Ob auf der Arbeit, in der Schule, Veranstaltungen, in
der Kneipe, im Verein oder auf der Straße – Jede und jeder hat es
selbst in der Hand, Nazis in die Schranken zu weisen. Die Demokratie und
Menschenwürde wird im Alltag verteidigt, nicht im Parlament!</i></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<i><span style="font-size: x-small;">Text nach "<a href="http://antifaelf.blogsport.de/selbstverstaendnis/">Selbstverständnis</a>" der "Antifa.elf"</span></i>Unknownnoreply@blogger.com2